Eikon

Back here at this travelog. I think I will stop it as of the end of this month, making it an even two years since I began this particular set of rotless jotting. I’ll start off with another passage, this time in German, without translation, from an article by my friend Mathias Fuchs in Vienna. The article appeared in volume 18-20 of the Austrian photography journal EIKON.

John Hopkins, ein in Alaska geborener Photograph und Medienkünstler, der nach Stationen in Arizona und Kalifornien mehrere Jahre an der Kunsthochschule in Reykjavík unterrichtete, beschreibt in seinen “neoscenes” genannten Webpages Reiseerfahrungen und Eindrücke von intensiven Orten, Häusern und Menschen. Die Qualität Hopkinscher Beobachtung liegt in der subtilen Transformation einer ikonographischen Konstante, die sich gleichmässig durch seine Reisestationen zieht, um sich permanent zu wandeln: John Hopkins selbst. Es ist nicht nur die Kleidung, die vom Norweger-pullover zum T-shirt wechselt, oder die Haar- und Bartlänge, sondern auch der Gesichtsausdruck, die Gestik und die Körperhaltung. Auf diese Weise Gleiches stets anders zeigend, weist Hopkins mit den Mitteln serieller Porträtphotographie auf die Möglichkeit, Zeitlichkeit in gefrorener Zeit aufheben zu können. Der Mechanismus, der die Aufmerksamkeit in den Hopkinschen Webseiten auf die leisen Differenzen von Gesichtszügen, Gesten un Klimata lenkt, heisst Artifizialität: Der Bildaufbau der Images gemahnt an Gemälde, nicht an Schnappsschüsse. Bildkonstruktion, Hintergrund, Pose und Licht erscheinen wie gemalt, zumindest sorgsam gewält, nie aber unmittelbar. In diesem Punkt unterscheiden sich die “neoscenes” von den Homepages der Collegeboys und -girls, die sich unmittelbar, unbegriffen und in spontaner Selbstbezüglichkeit aufs Netz und in Netz werfen.

Unfortunately, at the end of the article, my defunct website address in Iceland appeared, but other than that, an interesting passage from a longer article about Web photography collections in an issue dealing with photographic collections in general. So it goes. Mathias sent me a copy, but I can’t read the German title.

My back is still giving me some reason to despair. It has not healed at all, so I face further medical consultations if I am to recover ever. I certainly cannot travel at all, so, until this has healed, I cannot move from this place… argh!